DER SPIEGEL - Gespräche

hier darf sich die Freiheit der Kunst und der Wissenschaft austoben !

DER SPIEGEL - Gespräche

Beitragvon DER SPIEGEL » Mo 24. Okt 2016, 09:50

DER SPIEGEL - Hausmitteilung

Es wurde Zeit, eine eigene Rubrik für Gespräche mit dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL einzurichten .

Leser , die sich hier bedienen , seien hiermit ausdrücklich gewarnt vor den "Gefahren" des virtuellen Raumes und natürlich auch vor den Gefahren der Rspr. des Bundesverfassungsgerichts.

Es wird Bezug genommen auf die Einführung in das Forum.

SPIEGEL - Leser wissen bekanntlich mehr und erinnern sich sicher noch , dass DER SPIEGEL einmal öffentlich fragte "bedingt abwehrbereit ?" - und welche Folgen das seinerzeit hatte ...

Aber im virtuellen Raum ist manches möglich , was andernorts möglicherweise vernichtet würde, sagen Autoren wie unsere Gesprächspartner mondfahrer, Mars und andere unter Berufung auf die bindende Rspr. des Bundesverfassungsgerichts , auf deren Umsetzung sie pochen.


Die SPIEGEL - Leser dürfen sich schon jetzt auf ein mondfahrer - Interview mit dem Titel " bedingt verfassungsbereit ? " freuen.

Wer es nicht glaubt , ist eingeladen in Hamburg anzurufen und sich dort selbst zu überzeugen von der Wahrheit der SPIEGEL - Berichterstattung und von der Wahrheit der Inhalte in den SPIEGEL - Interviews.

An der Formulierung der hiesigen Mitteilung hat übrigens unser Gesprächspartner mondfahrer mitgewirkt. Er selbst kündigte an , dem geneigten Leser bei Gelegenheit erläutern zu wollen , warum wir uns auf diesen Modus mit mondfahrer eingelassen haben - obwohl DER SPIEGEL nicht anonym ist.

Und es bleibt dabei : SPIEGEL - Leser wissen mehr oder weniger mehr.

Gruß aus Hamburg

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Bedingt verfassungsbereit ?

Beitragvon DER SPIEGEL » Di 10. Jan 2017, 00:59

Bedingt verfassungsbereit ?

Spiegel - Interview mit Robert mondfahrer über ein Ergebnis der Anwendung der "Methode MF-Mauss" und über die Schlagkraft der Mondbombe

DER SPIEGEL :

Der feine Herr vom Mond diesmal unter einem dunkelblauen Anorak versteckt - kommen Sie gerade aus Bochum ?

mondfahrer :

Falls Sie damit erforschen wollen, ob ich der Angeklagte persönlich bin : Nein.
Der Anorak ist ein Geschenk.

DER SPIEGEL :

Ein Geschenk des Angeklagten an Sie ?

mondfahrer :

Nein.

DER SPIEGEL :

Wir sehen Ihr Gesicht allerdings nicht.
Können Sie beweisen, dass Sie nicht der Angeklagte persönlich sind ?

mondfahrer :

Nein.

DER SPIEGEL :

Wie heissen Sie ? Wer sind Sie ?

mondfahrer :

Fragen Sie doch den Richter.

DER SPIEGEL :

Darauf verzichten wir vorerst. Es ist ungemütlich kühl hier draussen. Warum haben Sie uns auf den Hunsrück gelockt ?

mondfahrer :

Weil es zu unserem Thema passt.

DER SPIEGEL :

Ist das Ihr Arbeitsort ?

mondfahrer :

momentan ja.

DER SPIEGEL :

Sie wirken heute recht zugeknöpft. Wir hatten eigentlich anderes erwartet.
Arbeiten Sie für den Täter und bangen nun um Ihren Job ?

mondfahrer :

Zugeknöpft stimmt, und das bleibt auch so. Ich werde mich nicht vor Ihnen entkleiden und auch sonst ...

DER SPIEGEL :

Also nun mal zur Sache, spannen Sie uns nicht auf die Folter. Wir hätten gern gewusst, warum
Sie darauf bestanden haben, dass wir uns ausgerechnet in Altstrimmig mit Ihnen treffen .
Haben Sie hier auf diesem Gelände Ihre Mondbombe versteckt ?

mondfahrer :

(lacht) Da können Sie aber lange suchen. Fragen Sie doch mal Herrn Mauss, ob ich sie ihm verkauft habe
und sie irgendwo hier vergraben ist(kichert) Achja, ich bin ja mit ihm identisch und habe sie verschluckt, man beweise
ihm das Gegenteil durch Auspumpen seines Magens.

DER SPIEGEL :

Seinen Magen oder Ihren Magen auspumpen ?

mondfahrer :

Sein mein und dein ist unter gewissen Umständen dasselbe. Geheimsprache spezial. Geheimsprache Mauss. Geheimsprache Mond. Mein und Dein hängt meistens davon ab, wer wann was zu versteuern hat oder eben auch nicht. Das Verfassungsrecht lässt grüßen. Leider ist es nicht ganz unkompliziert.
Aber das hat ein gewisser sehr geistreicher Richter noch nicht kapiert. Dauert wohl noch was, bis da der Groschen endlich fällt.

DER SPIEGEL :

So langsam kommen wir wohl zum Thema. Was hat Herr Mauss - der Sie angeblich nicht sind - denn mit dem Verfassungsrecht
und Ihren sogenannten Mondbombenprojekten zu tun ?

mondfahrer :

Viel, sehr viel sogar. Herr Mauss ist wie ich ein Gegner der Sterbehilfe. Deswegen begrüße ich seine dahingehenden Überlegungen , die Einrichtungen, die Sie hier vor sich sehen, in ein Mauss-Museum umbauen zu lassen, wobei Ihnen eigentlich klar sein müsste, was man dann unter einem solchen "Museum" zu verstehen haben wird, sollte es zur Umsetzung kommen. Natürlich wird das Museum kommen und es wird kein gewöhnliches Museum sein. Herr Mauss besitzt als Kombinationsgenie ein nach wie vor fabelhaft funktionierendes Gehirn.Im Gegensatz zu allen Idioten, die ihn verfolgen. Sein Plan ist genial und wird daher nach wie vor unterschätzt. So einfach ist das.

DER SPIEGEL :

Ein genialer geheimer Plan ?

mondfahrer :

So ist es, geheim, aber nicht ganz geheim.

DER SPIEGEL :

Ihr Plan oder sein Plan ?

mondfahrer :

Ich sagte bereits, unter gewissen Umständen ist sein identisch mit mein. Wenn es funktioniert, wird er durch die Umsetzung des Plans mehr Menschenleben retten als er es in seinem ganzen bisherigen Leben geschafft hat.Und natürlich werde ich ihm dabei behilflich sein, soweit es meine eigenen Kräfte zu lassen.

DER SPIEGEL :

Wie soll er denn Leben retten, wenn er selbst mausetot ist ? Nach unserer Kenntnis ist der Umbau nur geplant für den Fall seines Todes. Dann soll sein Vermögen für den Umbau ausgegeben werden. Sagt jedenfalls die Steuerfahndung.


mondfahrer :

Was die Steuerfahndung oder irgendwelche durchgeknallten Richter oder Staatsanwälte dazu sagen, interessiert mich nicht.
Aber wie nicht anders erwartet, sind auch Sie noch auf der Leitung sitzend als wäre sie eingfroren und Ihre nicht vitrifizierten Gehirne ebenfalls. Dabei hatten Sie doch nun Jahre lang Zeit genug um das öffentlich sichtbare Ergebnis meiner unbezahlten Arbeit eingehend zu studieren.

Was kommt denn dabei heraus, wenn ein Kombinationsgenie wie Werner Mauss einen Koloss wie den Bunker, den Sie hier vor sich sehen, in ein Museum so umbaut, dass durch Kreuzung ein Mauss-Museum entsteht ?

DER SPIEGEL :

Wir sitzen in der Tat noch immer auf der Leitung. Koloss mit einer toten Maus gekreuzt ergibt jedenfalls nicht Museum.

mondfahrer :

Mannomannomann ! Wenn Sie einen Koloss und ein Museum ohne Maus kreuzen, kommt ein Kolosseum dabei heraus.

Wenn Sie einen Koloss mit einem Museum durch das System Mauss kreuzen, was entsteht folglich dann ?

DER SPIEGEL :

OK, Sie haben gewonnen. Sie wollen wohl , dass dieser Bunker in ein Maussoleum umgebaut wird.
Aber von welchem Kapital wird es finanziert ? Wer erteilt die Baugenehmigung ?

mondfahrer :

Das bestimmt das Verfassungsrecht. Leider ist der Staat allerdings derzeit nur bedingt verfassungsbereit.

Womit wir beim Thema sind.

DER SPIEGEL :

Wir verstehen nicht ganz.

mondfahrer :

Dabei ist es ganz einfach. Es ist dies die Lösung, die ein Kombinationsgenie eben folgerichtigerweise erdacht hat. Wenn der Staat nur bedingt verfassungsbereit ist, muss Herr Mauss eben einspringen um diesen Mangel zu beseitigen. Es ist übrigens die einzige Möglichkeit, wie er seine vertraglichen Verpflichtungen als Treuhänder erfüllen kann und das mit dem Verfassungsrecht unter einen Hut bekommen kann. Er verwaltet das Vermögen , das ihm anvertraut wurde, nach wie vor selbst. Da er dann in späterem Zustand allerdings irgendwann pflegebedürftig sein wird, hat er für diesen vorauszusehenden Fall seine Angehörigen als Betreuer vorgesehen, die mit entsprechenden Vollmachten ausgestattet sind um sicher zu stellen, dass der Maussoleums-Direktor nicht verstirbt und er - soweit er nicht geschäftsfähig ist - zuverlässig durch seine Angehörigen vertreten wird, die seine Geschäfte wie z.B. die ihm obliegende Verwaltung des in Rede stehenden Vermögens für ihn vertretungsweise so lange erledigen bis er selbst dazu wieder in der Lage ist. Die Ewigkeitsgarantie des Art. 1 GG verlangt das so.


Anders kann er das Problem auch gar nicht lösen, denn schliesslich ist es nicht sein Geld und auch nicht das Geld seiner Angehörigen , sondern letztere vertreten ihn nur in seiner Eigenschaft als Treuhänder. Er kann ja nicht Geld, das ihm gar nicht gehört, vererben.

DER SPIEGEL :

Bleibt die Frage, wer die Baugenehmigung erteilt und das bezahlt.

mondfahrer :

Wolfgang Grupp hat sie auch bekommen. Allerdings legt Herr Mauss vernünftiger Weise keinen Wert auf Sterbehilfe.

Letztere wäre auch in seinem Fall mit seinen Verpflichtungen als Treuhänder nicht vereinbar. Andererseits dürfte klar sein, dass die Erteilung einer Baugenehmigung Geld kostet.


DER SPIEGEL :

Darf sie von dem Vermögen, das ihm nicht gehört , bezahlt werden ?


mondfahrer :

Das müssen Sie ihn selber fragen . Hängt von den Befugnissen ab, die ihm als Verwalter verliehen wurden.

Er konnte ja auch die Millionen-Sicherheit an das Finanzamt leisten, über die sich mancher Hornochse aufgeregt hat und natürlich die zu erwartenden hirnrissigen Schlüsse zog.

DER SPIEGEL :

welche Schlüsse ?

mondfahrer :

Na, das konnten Sie doch im Netz lesen. Dass er das Geld angeblich nicht hätte ans Finanzamt überweisen dürfen, wenn es nicht sein eigenes wäre usw.

DER SPIEGEL :

Will heissen, Sie halten uns alle für ein bißchen blöd ?


mondfahrer :

nicht alle, aber Juristen sollten so einen Blödsinn nicht in die Welt setzen, wie es heute wieder geschah, kurz nachdem Herr Schmidbauer vernommen worden ist und ein paar Sachen klarstellte .

DER SPIEGEL :

Was, wenn mit den Geldgebern keine solche Ermächtigung vereinbart war ? Wer zahlt dann die Kosten für die Baugenehmigung usw.

mondfahrer :

Das zahlt dann der Einsatz der Mondbombe.

DER SPIEGEL :

wird sie versteuert ?

mondfahrer :

Nein.

DER SPIEGEL :

Warum nicht ?

mondfahrer :

geheim.

DER SPIEGEL :

Aber sind es nicht Einnahmen, die versteuert werden müssen ?

mondfahrer :

Definitiv nein.

DER SPIEGEL :

Wir dachten , Sie haben in der Bombe das Kesselgucken programmiert.
Sie sagten immer, das ist steuerpflichtig.

mondfahrer :

das war eine Legende

DER SPIEGEL :

dass Kesselgucken steuerpflichtig ist ? Wir sind erstaunt.

mondfahrer :

nicht das Kesselgucken sondern die Mondbombe ist die Legende.

DER SPIEGEL :

Kesselgucken mit der Mondbombe ist nicht steuerpflichtig ?

mondfahrer :

Nein.

DER SPIEGEL :

Ist Kesselgucken steuerpflichtig oder nicht ?

mondfahrer :

steuerpflichtig.

DER SPIEGEL :

Wer Kesselgucken nicht versteuert, hinterzieht Steuern ?

mondfahrer :

Ja.

DER SPIEGEL :

Warum ist Herr "K" dann nicht angeklagt in Bochum sondern Herr Mauss ?

mondfahrer :

Das fragen Sie am besten den Richter.

DER SPIEGEL :

Aber wer die Mondbombe nicht versteuert, ist kein Steuerhinterzieher ?

mondfahrer :

Nein, ist er nicht, wenn er´s richtig anstellt.

DER SPIEGEL :

Warum nicht ?

mondfahrer :

Das fragen Sie am besten den Angeklagten selbst

DER SPIEGEL :

Ist das das System MF-Mauss ?

mondfahrer :

So ist es.

DER SPIEGEL :

Und es funktioniert ?

mondfahrer :

In der Tat. Allerdings haben Sie das System noch immer nicht kapiert.
Warum man eine Legende nicht versteuern muss.

DER SPIEGEL :

Was ist die Legende ?

mondfahrer :

Die Definition der Mondbombe. Wie wollen Sie entscheiden, ob etwas zu versteuern ist,
das Sie vorher nicht definiert haben , was das überhaupt ist ?

DER SPIEGEL :

Sie reden in Mondsprache

mondfahrer :

das haben meine Legenden so an sich. Es ändert nichts an ihrer
Wirksamkeit.Es hängt übrigens von der Vertragsgestaltung ab, wem das Geld gehört.

DER SPIEGEL :

Welcher Vertrag ?

mondfahrer :

Es könnte übrigens auch etwas an Herrn Mauss abgetreten werden.

DER SPIEGEL :

Steuerschulden etwa ?

mondfahrer :

(lacht) Ja, so ähnlich könnte man es nennen. Jemand hatte etwas beizusteuern.
Nämlich zum Schadensersatz.

DER SPIEGEL :

Schaden durch wen ?

mondfahrer :

durch einen Steuerbetrüger, der seine Millionen-Einnahmen nicht versteuerte . Ferner durch V-Mann Autobahn und durch den Staat.

DER SPIEGEL :

Können Sie uns das etwas näher erläutern.

mondfahrer :

Ja , aber nicht jetzt und nicht Ihnen. Bevor ich das überhaupt irgendjemand erläutere,
werde ich es erst einmal Herrn Mauss erläutern sofern er es nicht bereits längst erschlossen hat.

DER SPIEGEL :

Das war´s für heute von Ihnen ?

mondfahrer :

ja, das war´s für heute, ich muss jetzt auch los.

DER SPIEGEL :

mondfahrer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
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