Jedermann und die Brandstiftung 4. Akt : Eysgarden

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Jedermann und die Brandstiftung 4. Akt : Eysgarden

Beitragvon eysgarden » Fr 27. Sep 2013, 12:09

Kapitel 1


HI !

ich werde verfolgt !

entschuldigt bitte, wenn ich hier störe, aber ich bin eysgarden und werde verfolgt !

Ich werde Euch eine nette kleine Geschichte erzählen, unendlich ist sie aber nicht.

Aber sie ist zensurfrei, hier im virtuellen Raum, 4. Akt, ist es erlaubt. Jedenfalls wenn ich in Deutschland bin und solange das Grundgesetz noch nicht abgewählt oder geholzt wurde.
( In der Schweiz gibt es extra einen berühmten Gasmann, der am liebsten alles vergasen würde, sogar die Tanks, aber dazu später ev. mehr).

Naja, das hört sich vielleicht jetzt ein wenig trocken an, aber ich verspreche Euch, es wird Euch noch interessieren , denn es geht natürlich wie immer um das Wichtigste im Leben ? Um viel Geld...

Aber, schon wieder ein aber, es geht , wie immer, wenn es um Geld geht, natürlich auch um Kälte.
Mein Pech ist es, dass mich mein Name da eigentlich schon verrät.

Ich bin eine KRYONIKERIN, und das ist in Deutschland im meinem Falle leider eine weniger kühle Angelegenheit sondern es ist eher heiss um nicht zu sagen die Hölle...

Eigentlich sollte das ja ganz anders sein, denn es gibt ja das sogenannte Grundgesetz, und damit ich meine unzensierbare Geschichte hier überhaupt nachvollziehbar und schlüssig verscherbeln kann, bedurfte es im Forum sorgfältiger Vorbereitungen juristischer Art.

Die meisten Leser werden das Gesetz in Deutschland eigentlich kaum kennen, sie spielen da sozusagen Zockerlatein, wenn man so will. Wer Glück hat, gewinnt eben, und ansonsten, naja...

Also ich habe vor, Euch hier ein wenig zu unterhalten. Es war ja schon die Rede davon, dass nach hier oben alles mögliche geklont wurde, und da gehören natürlich auch Justizbehörden dazu und alles, was in ihnen so vorgeht.

Das ist der Einstieg, erstmal, und schon bald geht es weiter mit dem eigentlichen Beginn meiner Story

Im nächsten Kapitel erde ich Euch Staatsanwalt X vorstellen. Er existiert tatsächlich und ich weiss , wo er arbeitet, seine Telefonnummer weiss ich auchm, aber seinen Namen werde ich Euch nicht verraten.


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Re: Jedermann und die Brandstiftung 4. Akt : Eysgarden

Beitragvon eysgarden » Fr 27. Sep 2013, 12:52

Kapitel 2

Wer ist Staatsanwalt X ?

Staatsanwalt X lebt und wütet in Niedersachsen, aber wo genau sein Tatort ist, werde ich Euch nicht verraten. Aus juristischen Gründen muss das so sein.

Staatsanwalt X existiert tatsächlich, und ich habe schon öfters mit ihm telefoniert. Leider erfolglos. Denn er hasst Kryonikerinnen, und weil er sie hasst und spielsüchtig ist, bricht er vorsätzlich das Gesetz.

Ich hatte ihn gebeten meine Erpresser strafrechtlich zu verfolgen, wie es im Gesetz steht, aber er möchte das nicht. Staatsanwalt X ist ein ganz besonderer Mann. Und er hat deswegen ein Problem. Er möchte mich umbringen, aber er darf es bisher nicht. Und er hat es auch nicht geschafft bisher, da es für ihn keine Rolle spielt, ob er darf oder nicht.

Aber ich möchte Millionärin werden und mir ein eigenes Dormitorium zulegen, natürlich in der Wüste, und ich werde meinen PLan verraten, wie das geht.

Glaubt Ihr etwa , dass ich jetzt spinne ?

Von wegen !
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Re: Jedermann und die Brandstiftung 4. Akt : Eysgarden

Beitragvon eysgarden » Fr 27. Sep 2013, 13:05

Kapitel 3

Wie meine Geschichte begann :

Eines Tages erhielt ich einen anonymen Brief. Jemand hatte auf unerklärliche Weise herausgefunden, dass ich eine Kryonikerin bin. Der Anonyme nannte sich in dem Anschreiben "raumfahrer" und fragte mich freundlich, ob ich mir eigentlich schon Gedanken gemacht hätte, wie ich dann später meine Vitrifikation überhaupt bezahle. Der Anonyme wusste, dass ich als mikrige Krankenschwester fast nix verdiene, und von daher ja schon eigentlich eine Todgeweihte
bin. Der Anonyme bot mir eine Konversation an und erklärte mir, wie er sich das vorstellt :
Nachts verstecken unbekannte auf meinem Balkon im Blumenkasten einen USB-Stick, den ich dann wechselweise belade und entlade. Wie der oder die Unbekannten das anstellen, habe ich bis heute nicht herausbekommen. Es erinnert mich manchmal an die Heinzelmännchen zu Köln.

Gesagt getan, ich liess mich darauf ein, und es vergingen nur wenige Tage, bis raumfahrer mir ein konkretes Angebot machte. Er wollte mir kostenlos einen Roulettecomputer leihen, den er selbst erfunden hatte. Die Wirkungsweise werde ich hier natürlich nicht verraten ebensowenig wie meinen Wohnort usw.

Natürlich wäre ich am liebsten sofort losgezogen, aber die ganze Sache hatte leider einen kleinen Haken.
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Re: Jedermann und die Brandstiftung 4. Akt : Eysgarden

Beitragvon eysgarden » Fr 27. Sep 2013, 13:18

Kapitel 4

der Haken war, dass raumfahrer mir erklärte, dass das Reichwerden mit diesem Computer an Bedingungen geknüpft sei, die zwingend einzuhalten seien.

und zwar dürfte ich niemals alleine spielen sondern müsse mir einen Partner suchen, und wir teilen dann den Gewinn 50:50

raumfahrer empfahl mir, in ein Internetcafe zu gehen und mal nach "Roulette" zu googlen, da würde ich dann schon jemanden finden.

Gesagt getan, natürlich ist es nichts Böses.

Im Internetcafe fand ich dann sofort ein Forum, und nach 2 Wochen hatte ich bereits einen Kontakt zu einem interessierten Spieler geknüpft. Es war der Gipsmann - so nenne ich ihn, denn er schien sich den Arm gebrochen zu haben oder vielleicht war es auch nur vorgetäuscht, dachte ich, und es kann ja auch ein Mikrofon im Gips versteckt sein, und dann werde ich bald
verhaftet wegen versuchten Wunsches ein Spielzeug einzusetzen zu Zwecken des versuchten Gelderwerbs.

Wer war der Gipsmann ?
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Re: Jedermann und die Brandstiftung 4. Akt : Eysgarden

Beitragvon eysgarden » Fr 27. Sep 2013, 13:46

Kapitel 5

Der Gipsmann war einer, der er eigentlich nicht sein darf. Ungefähr 47 Jahre alt und von eher kleinerer Statur. Seinen Namen werde ich hier nicht verraten, denn ich halte mich an das Gesetz.
Er ist keine Person der Zeitgeschichte sondern der typische Dauerverlierer. Damit er für meine kleine Geschichte einen Namen hat, nenne ich ihn jetzt einfach mal Hugo Beil.Beseelt von Träumen und unerfüllbaren Wünschen, besonders was kleine Baby´s betrifft, die man im Bauch verstecken kann wenn man in einem amerikanischen Casino erwischt werden sollte.

Fragezeichen ?

Ja, das war wohl etwas zu schnell jetzt, also beim Baby sind wir noch nicht, das kommt erst später.

Wir verabredeten uns in einem Biergarten, und dann ging es los. Es wurde schnell klar, dass Hugo sich gut vorbereitet hatte, na klar, schliesslich ging´s ja um´s Geschäft.
Ich, die ich noch nie etwas mit dieser Spielerszene zu tun gehabt hatte, wurde nun in die Geheimnisse des Roulette-Untergrundes eingeweiht. Nach einer Stunde wusste ich bereits, dass es sich bei dem angeblichen "Spieler" in Wahrheit um einen ehemaligen Croupier handelte, der wohl etwas aufklären wollte. Und so erfuhr ich recht schnell, dass er sich in den Kopf gesetzt hatte, dem berühmten Mathematiker "Dr.Spiel" - ja, auch er wurde geklont ! - ein Schnippchen zu schlagen und ihm sein gehütetes Geheimnis zu entlocken, d.h. die sogenannte Zauberformel, verewigt in einem Programm, welches das Roulette "besiegt" haben wollte....
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